Docusnap365-Terminologie
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Einführung
Eine einheitliche und logische Strukturierung der Informationen tragen wesentlich zum Veständnis und den damit einhergehenden Möglichkeiten bei. Die Organisation der Informationen, speziell in den Bereichen “Inventar” und “Business”, erfolgt immer nach dem gleichen Schema. So können beispielsweise Objekte im Segment “Hardware” mit Objekten im Segment “System” oder “Business” miteinander verknüpft werden.
Die nachfolgende Grafik zeigt den grunsätzlichen Aufbau vom Segment über den Objekttyp bis hin zum Objekt mit all seinen weiterführenden Informationen und Ergänzungsmöglichkeiten. Hierauf wird in den nachfolgenden Abschnitten näher eingegangen.
Segmente
Segmente sind die Grundlage für die logische Strukturierung einer IT-Dokumentation. Ob ein einzelner Server, ein Betriebssystem, ein Netzwerk- oder ein Cloud-Service - jedes Element lässt sich eindeutig einem Segment zuordnen. Dies schafft Transparenz und ist essenziell für den Aufbau einer IT-Dokumentation. Die in Docusnap365 definierten Segmente sind dabei an das von uns entwickelte unabhängige Dokumentationsmodell angelehnt. Klassifizierung und Zuordnung von Objekten zu den entsprechenden Segmenten erfolgen durch die Inventarisierungsmodule. Ebenso ist es möglich, Objekte manuell im jeweiligen Segment zu erstellen.
Im Bereich “Inventar” befinden sich nachfolgend genannten Segmente:
- Hardware
- Systeme
- Netzwerke
- Services
- Management-Services
- Identitätsanbieter
- Konten
- Software
- Daten
- Passive Infrastruktur
Beispielsweise werden bei der Inventarisierung von Windows-Systemen neben den Betriebssysteminformationen auch Hardware-Informationen erfasst. Die Betriebssysteminformationen werden in diesem Fall als Objekt dem Segment “Systeme” zugordnet, ein angeschlossener Monitor als Objekt dem Segment “Hardware”.
Ähnlich verhält es sich im “Business”-Bereich, in dem sich folgende Segmente befinden:
- Personen
- Business-Services
- Applikationen
- Prozesse
- Abteilungen
Objekttypen
Objekttypen werden in Docusnap365 verwendet, um Objekte zu klassifizieren, die über gleiche Merkmale und Eigenschaften verfügen. Alle Objekttypen werden von einem Basisobjekttyp abgeleitet, damit grundlegende Eigenschaften, wie beispielsweise Standort, Plattform und Organisation festgelegt werden können. Zudem werden für den Basisobjekttyp Funktionalitäten, wie Zuweisung von Tags oder das Erstellen von Abhängigkeiten, bereitgestellt.
Für jeden Objekttyp wird eine eigene Spezifikation erstellt, damit die benötigten Informationen strukturiert erfasst werden können. So wird beispielsweise bei den Objekttypen im Segment “Systeme” nicht ein generischer Typ “System” verwendet, sondern spezifische Objekttypen für Windows-Server, Windows-Arbeitsstationen, VMware ESXi u. v. m..
Objekte
Ein Objekt ist eine konkretes Exemplar eines Objekttyps mit einer eigenen Identität. Beispielsweise wird bei der Windows-Inventarisierung für jedes Windows-System entweder ein Windows-Server-Objekt oder ein Windows-Arbeitsstation-Objekt erstellt und dem Segment “Systeme” zugeordnet. Objekte können auch manuell oder über die Rest-API erstellt werden.
Objekte setzen sich aus Daten, Informationen und Abhängigkeiten aus unterschiedlichen Quellen zusammen:
- Daten und Informationen aus der Inventarisierung, manuellen Eingabe oder Rest-API.
- Zusätzliche Objektinformationen wie beispielsweise Beschreibung oder Kommentare.
- Verknüpfung zu den einzelnen Objekten der Basisdaten Organisation, Standort, Plattform oder Domäne.
- Verknüpfung zu einzelnen Tags
- Verknüpfung zu Anhängen wie beispielsweise Bilder und andere Dokumente