DNS-Server-Inventarisierung

Microsoft-DNS-Server inventarisieren.

Einführung

Eine funktionierende Namensauflösung von IP-Adressen in für uns lesbare Namen, ist eine elementare Voraussetzung für den Betrieb moderner Netzwerke. Der Netzwerkdienst DNS (Domain Name System) wird von Microsoft Servern ab der Version “Windows Server 2000” mit der Rolle “DNS-Server” bereitgestellt. Ziel bei der Inventarisierung ist es, umfassende Informationen über die Dienstkonfiguration, Sicherheitseinstellungen, Rekursions- und Weiterleitungseinstellungen, Zoneninformationen uvm. zu erfassen.

Allgemein

Für die erfolgreiche Inventarisierung von Microsoft-DNS-Servern über den Assistenten “DNS”, sind Informationen in die dafür vorgesehenen Eingabe- und Auswahlfelder anzugeben. Die Auswahl des Enterprise Gateways und der Basisdaten sowie die möglichen und gültigen Schreibweisen für Domäne, Benutzername, IP-Adresse und Hostname können in der Anleitung Assistenten nachgelesen werden.

Assistent “DNS”

Im Eingabebereich “Servername” ist die IPv4-Adresse, der Hostname oder der Fully-Qualified-Domain-Name (FQDN) von Windows Servern mit DNS-Dienst einzutragen. “Servername”, “Benutzername” und “Passwort” bilden dabei immer eine geschlossene Einheit. Über den Button “Neu” wird eine neue Zeile eingefügt. Nachdem der Auftrag an das Docusnap Enterprise Gateway übergeben wurde, wird jeder Eintrag einzeln abgearbeitet.

Mit der Komfortfunktion “DNS-Server suchen” werden, nach Angabe einer Active-Directory-Domäne, alle DNS-Server vom Typ “Active Directory integriert” automatisch identifiziert und in die Serverliste eingetragen. Alternativ können Windows-Server über die Funktion “CSV-Import” in die Serverliste importiert werden. Eine entsprechende Vorlage kann über das Symbol “i” neben dem Button “CSV-Import” heruntergeladen werden. Weitere Informationen dazu können in der Anleitung Assistent nachgelesen werden.

Assistent für die Inventarisierung von Microsoft-DNS-Servern

Discovery-DNS.exe

Docusnap365 bietet mit der Discovery-DNS.exe die Möglichkeit, die DNS-Server-Daten eines Windows-Servers, ohne das Docusnap Enterprise Gateway einzuholen. Der einfachste Anwendungsfall ist die Ausführung der Discovery-DNS.exe per Doppelklick auf dem entsprechenden Windows-Server mit einem aktiven DNS-Dienst. Die entstandenen Ausgabedateien können in weiterer Folge über einen Importauftrag in Docusnap365 importiert werden.