Konfiguration

Allgemein

Im Menüpunkt “Allgemein” können Informationen zum Docusnap-Enterprise-Gateway-Dienst und zum Docusnap-Enterprise-Gateway-Status angezeigt und verwaltet werden.

Registrierung

Im Bereich “Registrierung” wird die Registrierung und Kopplung des Docusnap Enterprise Gateways an eine Docusnap365-Umgebung durchgeführt. Um das Docusnap Enterprise Gateway in den verschiedenen Assistenten einfacher zu identifizieren, ist es sinnvoll, eine aussagekräftige Bezeichnung im Feld “Anzeigename” anzugeben. Beispielsweise könnten hier der Standort und das Docusnap-Enterprise-Gateway-System als Bezeichnung gewählt werden.

Der “Identifikator”, eine Zeichenkette zur eindeutigen Indentifizierung des Docusnap Enterprise Gateways, wird im Zuge der Registrierung generiert und zugewiesen. Es ist hilfreich den “Identifikator” bei Supportanfragen zum Docusnap Enterprise Gateway anzugeben.

Im Auswahlfeld “Vertrag” wird in gekoppeltem Zustand der Docusnap-365-Vertrag angezeigt, mit dem dieses Docusnap Enterprise Gateway verbunden ist. Wurde noch keine Registrierung durchgeführt, kann hier der Vertrag ausgewählt werden, mit dem das Docusnap Enterprise Gateway eine Verbindung herstellen soll.

Im Rahmen der Inventarisierung kann das Inventar den Basisdaten Organisation, Standort und Plattform zugeordnet werden. Ist beispielsweise am Docusnap Enterprise Gateway der Standort “München” ausgewählt, führt dies bei der Inventarisierung von Windows-Systemen dazu, dass jedes System diesem Standort zugewiesen wird. Bei Auswahl eines Docusnap Enterprise Gateways im Inventarisierungsassistenten werden die Basisdaten vom Docusnap Enterprise Gateway geladen und angezeigt. Die Regel für die Zuordnung von Basisdaten lautet:

Die Einstellung “IP-Bereiche” dient dazu, dass IP-basierte Inventarisierungsaufträge nur in den definierten IP-Bereichen operieren. Beispielsweise kann hier eingeschränkt werden, dass bei der Inventarisierung von SNMP-Systemen in gesamten 192.168.100.1/22 nur Systeme erfasst werden dürfen, die im IP-Bereich 192.168.100.1/24 lokalisiert sind.

Mit der Schaltfläche “Deregistrieren” wird das Docusnap Enterprise Gateway von der aktuell zugewiesenen Docusnap365-Umgebung entkoppelt.

Registrierung und Kopplung des Docusnap Enterprise Gateways an Docusnap365

Tresor

Unter dem Menüpunkt “Tresor” können Anmeldeinformationen (Benutzername, Passwörter, Community-Strings), welche für die Inventarisierung benötigt werden, lokal gespeichert werden. Detaillierte Informationen zu den Möglichkeiten für die Speicherung von Anmeldeinformationen werden in der Anleitung isolierter Tresor detailliert beschrieben.

Protokollierung

Die Einstellung “Protokollierungsstufe” regelt, welche Informationen während der Ausführung vom Docusnap Enterprise Gateway gespeichert werden sollen. Diese Informationen sind vor allem bei der Problembehebung nützlich, damit Rückschlüsse auf mögliche Fehler gezogen werden können. Folgende Protokollierungsstufen sind hier auswählbar:

  • Warnung
    • Informationen, welche zu Ausführungsproblemen führen könnten werden protokolliert.
    • Z. B. eine Wiederholung der Verbindungsherstellung, welche initial fehlgeschlagen ist.
  • Information
    • Allgemein nützliche Informationen werden protokolliert.
    • Z. B. manuelles Starten oder Beenden des Docusnap-Enterprise-Gateway-Dienstes
  • Fehler
    • Jeder Fehler, welcher die Funktionalität oder die Ausführung einschränkt, wird protokolliert.
  • Debug
    • Im Debug-Modus werden alle Warnungen, Informationen und Fehler protokolliert.
  • Keine
    • Es findet keine Protokollierung statt.

Über die Einstellungen “Max. Größe der Protokolldatei (MB)” und “Max. Anzahl an Protokolldateien” kann die Speichernutzung bei der Protokollierung gesteuert werden. Im Informationsbereich wird das aktuelle Protokoll, die Plugin-Versionen und die geladenen Assemblies aufgeführt. Diese Informationen können über “Export” in eine .zip-Datei exportiert werden.