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Einführung in das Asset Management mit Docusnap365

Das Asset Management in Docusnap365 bietet eine umfassende Dokumentation und Verwaltung aller IT-Ressourcen eines Unternehmens. Es integriert verschiedene Segmente wie Hardware, Software, Systeme, Netzwerke, Storage, Services, Management Services, Konten, Daten, Identitätsanbieter und Passive Infrastruktur, um eine vollständige und zentrale Übersicht über die gesamte IT-Infrastruktur zu schaffen. Diese ganzheitliche Sicht erleichtert IT-Administratoren und Entscheidern, Ressourcen effizient zu planen, Risiken zu minimieren und die Einhaltung von Compliance-Anforderungen sicherzustellen.

Segmente im Überblick

Hardware

Das Segment “Hardware” dokumentiert physische IT-Komponenten wie Server, Arbeitsstationen, Monitore, Storage-Systeme, Drucker und Netzwerkgeräte. Ziel ist es, eine vollständige Erfassung und Verknüpfung dieser physischen Geräte sicherzustellen, um eine klare Übersicht über die Infrastruktur zu gewährleisten.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Arbeitsstationen und Server zu Systemen
  • Server zu Speicherlösungen im Segment “Storage”
  • Switches zu Netzwerken im Segment “Netzwerke”
  • Racks und Verkabelungen in der Passiven Infrastruktur

Systeme

Das Segment “Systeme” umfasst die Dokumentation der auf Hardware installierten Betriebssysteme. Diese bilden die Basis für den Betrieb und die Verwaltung von Anwendungen und Diensten.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Systeme zu Hardware
  • Systeme zu installierter Software im Segment “Software”

Storage

Das Segment “Storage” erfasst alle logischen Speicherressourcen wie Volumes, LUNs und Snapshots. Es dokumentiert auch deren Verbindung zu physischer Hardware und virtuellen Systemen.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Storage zu Hardware (physische Disks und Controller)
  • Storage zu Management Services wie Nutanix oder VMware

Netzwerke

Das Segment “Netzwerke” dokumentiert physische und logische Netzwerkelemente wie Switches, Router und virtuelle Switches. Docusnap365 erstellt basierend auf diesen Daten automatisch einen Netzwerk-Topologieplan, der eine visuelle Darstellung der Infrastruktur bietet.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Netzwerke zu physischen Switches im Segment “Hardware”
  • Virtuelle Switches zu VMware Management Services im Segment “Management Services”

Services

Das Segment “Services” dokumentiert geschäftskritische IT-Dienste wie DNS, DHCP, Microsoft Exchange und Teams. Ziel ist es, die Abhängigkeiten zwischen Diensten und den unterstützenden Systemen zu visualisieren.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Microsoft 365-Dienste (Teams, SharePoint, OneDrive) zu Microsoft 365 Management Services
  • DNS und DHCP zu Windows-Systemen im Segment “Systeme”

Management Services

Dieses Segment dokumentiert zentrale Plattformen wie VMware vCenter, Nutanix Prism oder Microsoft 365, die die Verwaltung von IT-Ressourcen vereinfachen.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • VMware Hosts zu VMware vCenter
  • Nutanix zu Nutanix Prism Management Services
  • Management Services zu Netzwerken und Hardware

Identitätsanbieter

Identitätsanbieter wie Active Directory und Microsoft Entra ID verwalten Benutzeridentitäten und Berechtigungen. Sie sind ein zentraler Bestandteil der Sicherheitsinfrastruktur eines Unternehmens.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Identitätsanbieter zu Benutzerkonten im Segment “Konten”
  • Manuell angelegte Identitätsanbieter wie Websites oder lokale Systeme

Konten

Das Segment “Konten” dokumentiert alle Benutzerkonten, die in der IT-Infrastruktur existieren. Ziel ist es, alle Anmeldeinformationen zentral zu verwalten.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Konten zu Identitätsanbietern
  • Erweiterung durch das Segment “Personen” zur Zuordnung von Konten zu realen Personen

Software

Im Segment “Software” werden sämtliche installierte Programme dokumentiert. Ziel ist eine vollständige Übersicht über die eingesetzten Softwareprodukte, mit der Möglichkeit, durch zukünftiges Blacklisting irrelevante Software auszublenden.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Software zu Systemen im Segment “Systeme”

Daten

Das Segment “Daten” bietet eine zentrale Übersicht über Speicherorte geschäftskritischer Daten, einschließlich Datenbanken und Dateifreigaben. Besonders Datenschutzbeauftragte profitieren von der Identifizierung sensibler Datenquellen.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Datenbanken zu Services wie MSSQL oder Oracle

Passive Infrastruktur

Hier werden physische Komponenten wie Racks, Verkabelungen und Sicherheitsausrüstung dokumentiert, die nicht direkt mit der Stromversorgung verbunden sind. Aktuell können Objekte manuell angelegt werden, die grafische Abbildung ist jedoch noch in Planung.

Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter:

  • Racks zu Servern
  • Verkabelungen zu Netzwerken

Ziele des Asset Managements mit Docusnap365

  1. Zentrale Übersicht und Transparenz: Docusnap365 integriert alle Segmente und bietet eine ganzheitliche Sicht auf die IT-Infrastruktur. Dadurch wird eine zentrale Plattform geschaffen, die Informationen übersichtlich bündelt.

  2. Optimierte Verwaltung und Planung: Die detaillierten Verknüpfungen zwischen IT-Komponenten erleichtern die Verwaltung und unterstützen die Ressourcenplanung.

  3. Erhöhte Sicherheit und Compliance: Durch die Dokumentation von Berechtigungen, Benutzerkonten und sensiblen Datenquellen unterstützt Docusnap365 Unternehmen bei der Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzvorgaben.

  4. Langfristige Skalierbarkeit: Die umfassende Übersicht ermöglicht fundierte Entscheidungen über zukünftige Investitionen und Infrastruktur-Erweiterungen.

  5. Verbesserte Zusammenarbeit: Alle Informationen sind abteilungsübergreifend zugänglich, was die Zusammenarbeit fördert und Informationssilos abbaut.

Fazit

Mit Docusnap365 erhalten Unternehmen eine leistungsstarke Lösung für ein ganzheitliches Asset Management. Die umfassende Dokumentation und die Verknüpfungen im Abhängigkeitscenter fördern die Transparenz und Effizienz der IT-Verwaltung, während Sicherheits- und Compliance-Standards zuverlässig eingehalten werden.


Hardware

Transparente Dokumentation aller physischen IT-Komponenten wie Server, Monitore und Netzwerkgeräte zur Effizienzsteigerung und Sicherstellung der Compliance.

Storage

Erfassung und Analyse logischer Speicherressourcen wie Volumes, LUNs und vLUNs, um Transparenz und Compliance in der Speicherverwaltung zu gewährleisten.

Systeme

Zentrale Verwaltung und Dokumentation der eingesetzten Betriebssysteme als Grundlage für den stabilen Betrieb von Hardware und Software.

Netzwerk

Visualisierung und Dokumentation der gesamten logischen Netzwerkinfrastruktur (Layer 2 und Layer 3), unterstützt durch Netzwerk-Topologiepläne für Transparenz und Effizienz in der Netzwerkverwaltung.

Services

Erfassung geschäftskritischer IT-Dienste wie DNS, Exchange und Teams zur Sicherstellung von Verfügbarkeit, Sicherheit und Compliance.

Management-Services

Detaillierte Übersicht und Dokumentation zentraler IT-Verwaltungsdienste wie Microsoft 365, VMware und Nutanix, um Transparenz und Effizienz in der Steuerung von Ressourcen sicherzustellen.

Identitätsanbieter

Erfassung und Dokumentation von Identitätssystemen wie Active Directory und Microsoft Entra ID.

Konten

Transparente Verwaltung aller Benutzerkonten, unabhängig von ihrer Quelle, zur Optimierung der Zugriffssteuerung und Nachvollziehbarkeit im Rahmen von Compliance-Anforderungen.

Software

Vollständige Übersicht und Dokumentation aller genutzten Softwareprodukte zur Gewährleistung von Lizenzkonformität und Effizienz in der IT-Verwaltung.

Daten

Zentrale Erfassung und Verwaltung geschäftskritischer Datenquellen mit besonderem Fokus auf Datenschutz und Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Passive Infrastruktur

Dokumentation von nicht stromversorgten IT-Komponenten wie Racks, Verkabelungen und Sicherheitsgeräten zur Sicherstellung einer umfassenden IT-Übersicht.