DFS-Server invenetarisieren
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Einführung
Das Distributed File System (DFS) von Microsoft stellt verteilte Dateifreigaben und Replikationen in einer Windows-Domäne bereit. Mit der DFS-Server-Inventarisierung in Docusnap365 werden alle relevanten Informationen zu Namespaces und Replikationsgruppen agentenlos über das Docusnap Enterprise Gateway erfasst.
Ziel ist es, eine vollständige Übersicht über die vorhandenen DFS-Namespaces, deren Ordnerziele und die Replikationsgruppen mit allen Mitgliedschaften und Topologien zu erhalten.
Allgemein
Allgemeine Informationen zu den Assistenten und zur Zeitplanung können in der Anleitung Assistenten nachgelesen werden.
Assistent “DFS”
Im Eingabefeld IPv4 oder Servername ist die Adresse des gewünschten DFS-Servers anzugeben. „Servername“, „Benutzername“ und „Passwort“ bilden dabei immer eine geschlossene Einheit. Über den Button Neu wird eine neue Zeile eingefügt. Nachdem der Auftrag an das Docusnap Enterprise Gateway übergeben wurde, wird jeder Eintrag einzeln abgearbeitet.
Mit der Komfortfunktion DFS-Server suchen kann das Active Directory nach registrierten DFS-Servern durchsucht werden, um diese automatisch in die Serverliste zu übernehmen. Alternativ können Servereinträge über den CSV-Import hinzugefügt werden. Eine entsprechende Vorlage kann über das Symbol „i“ neben dem Button „CSV-Import“ heruntergeladen werden. Weitere Informationen finden sich in der Anleitung Assistenten.
Discovery-DFS.exe
Docusnap365 bietet mit der Discovery-DFS.exe die Möglichkeit, Informationen eines Microsoft-DFS-Servers auch ohne Docusnap Enterprise Gateway zu erfassen. Der einfachste Anwendungsfall ist die Ausführung der Discovery-DFS.exe per Doppelklick auf dem entsprechenden Windows-Server. Die entstandenen Ausgabedateien können anschließend über einen Importauftrag in Docusnap365 importiert werden.